Die Bildungs- und Integrationslotsinnen im Projekt MABIL begleiten Kinder und Familien mit Flucht- und Migrationshintergrund
Die Aufgabe der Bildungsberaterinnen ist es, Kindern und Jugendlichen bessere Bildungschancen zu vermitteln, Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung sowie die ganze Familie in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken. Bei dem Projekt „MABIL – Migrantinnen als Bildungs- und Integrationslotsinnen“ handelt es sich um eine Kooperation zwischen der Nikolaus-Koch-Stiftung, die das Projekt fördert, und der Diakonie Trier.
Die Lotsinnen bringen selbst einen Migrationshintergrund sowie auch Familienerfahrung mit und wissen aufgrund der eigenen Zuwanderungsgeschichte, wie wichtig Unterstützung und Information nicht nur für Kinder und Jugendliche sind.
Aktuell gibt es sieben Beraterinnen mit den Muttersprachen Arabisch, Persisch, Kurdisch, Bulgarisch und Ukrainisch.
- Ansprechpartnerinnen für die Familien bei Fragen zu Schule, Bildung und Erziehung
- Förderung des Dialogs von Kindern, Eltern und Schulen
- Unterstützung bei Behördenangelegenheiten und Vermittlung bei Elterngesprächen
- Zusammenarbeit mit Fachdiensten und Beratungsstellen
Wie kann man Kontakt aufnehmen?
Wenn Sie Kontakt zu einer Familie haben, die Interesse an einer solchen Unterstützung hat, melden Sie den Bedarf bei der Projektkoordination an.
Weder den Familien noch den anfragenden Schulen/Stellen entstehen Kosten. Ein Antrag oder besondere Voraussetzungen über den genannten Rahmen hinaus sind nicht notwendig.
Gefördert durch:
