Historie des Projekts

Die Beratungsstelle berät und unterstützt seit 2005 die kommunalen Gebietskörperschaften und freien Träger in Rheinland-Pfalz in Fragen rund um die freiwillige/geförderte Rückkehr von Drittstaatsangehörigen. Von 2015 bis 2017 half die Trierer Beratungsstelle im Rahmen des durch den AMIF (EU-Fonds) und die beteiligten Bundesländer geförderten Projektes Kompetenzzentrum Rückkehr beim Aufbau einer Beratungsstelle für das Land Sachsen-Anhalt in Trägerschaft der Magdeburger Stadtmission.

In der AMIF Förderperiode 2018 bis 2019 (Kompetenzzentrum Rückkehr II) übernahm die Beratungsstelle Trier auch die Beratungs- und Vernetzungsarbeit für die Rückkehrberater*innen in den zu dieser Zeit 23 Behörden des Freistaates Thüringen.

Die folgende AMIF Periode 2020 – 30.06.2022 war geprägt durch die pandemische Corona Lage, die das Beratungsangebot in der Rückkehrarbeit nachhaltig verwandelte. Die Leistungen des Kompetenzzentrums Rückkehr standen in dieser Förderperiode ebenfalls den Rückkehrberatenden in Rheinland-Pfalz und Thüringen zur Verfügung.

In der neuen Förderperiode ist das Kompetenzzentrum Rückkehr weiterhin in beiden Bundesländern tätig. In Thüringen im Kooperationsprojekt „Pe-eR Perspektiven ermöglichen – erfolgreiche Rückkehr“ gemeinsam mit dem Caritasverband für das Bistum Thüringen e.V. sowie in Rheinland-Pfalz als Kooperationspartner der Internationalen Organisation für Migration „IOM“ Deutschland im Projekt „Netzwerk der Rückkehr- und Reintegrationsberatung RLP“. Beide Projekte werden jeweils vom EU Fonds AMIF sowie von den entsprechenden Bundesländern kofinanziert.